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Devid Striesow in „Verrückt nach Trost“ von Thorsten Lensing, Uraufführung, Koproduktion Salzburger Festspiele und Thorsten Lensing

Für die Salzburger Festspiele hat Kult-Regisseur Thorsten Lensing jetzt erstmals ein Stück geschrieben. „Verrückt nach Trost“ ist eine kuriose Zeitreise, grandios zelebriert von vier Schauspielern, allen voran Devid Striesow als tollpatschiger Felix, der den frühen Unfalltod seiner Eltern nie verarbeitet hat. Mit seiner Schwester Charlotte (Ursina Lardi) erinnert er sich in einem Rollenspiel an seine glückliche Kindheit, lässt die verlorene Familie für einen kurzen Augenblick wieder auferstehen. Wie Striesow diesen elfjährigen Jungen spielt, der sich an seine Erinnerungen klammert, ist tieftraurig und zugleich unglaublich komisch. Nach der Pause begegnet man dem erwachsenen Felix, berührend ist Striesow hier in seiner Verzweiflung, seiner Sehnsucht nach Liebe und Zuwendung, ein trauriger Clown, der es nicht schafft, seinen Traumata zu entkommen. Ob als quengeliges Riesenbaby, pubertierender Teenager oder Liebhaber mit Beziehungsdefizit, Striesow kann einfach alles spielen!
Susanna Schwarzer
Wiener Bühnenverein
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