Michael Thalheimer
Michael Thalheimer mit „Elektra“ von Hugo von Hofmannsthal
Jurybegründung
Dem deutschen Regisseur gelingt mit seiner Inszenierung von Hugo von Hofmannsthals "Elektra" im Burgtheater ein Paradoxon: Er macht die Räume eng und schafft dadurch erst Raum für große, schauspielerische Leistungen. Auf 80 Minuten Spieldauer und einer kaum einen Quadratmeter großen Mini-Bühne, einer engen Spalte zwischen hohen Holzwänden, wird die griechische Tragödie derart komprimiert, dass die Emotionen ständig zu explodieren scheinen. Dem Hass und der Rache entkommt hier keiner. (Wolfgang Huber-Lang)
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Weitere Nominierungen in dieser Kategorie:
Jurybegründung
Dem deutschen Regisseur gelingt mit seiner Inszenierung von Hugo von Hofmannsthals "Elektra" im Burgtheater ein Paradoxon: Er macht die Räume eng und schafft dadurch erst Raum für große, schauspielerische Leistungen. Auf 80 Minuten Spieldauer und einer kaum einen Quadratmeter großen Mini-Bühne, einer engen Spalte zwischen hohen Holzwänden, wird die griechische Tragödie derart komprimiert, dass die Emotionen ständig zu explodieren scheinen. Dem Hass und der Rache entkommt hier keiner. (Wolfgang Huber-Lang)
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