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„Bent“ von Martin Sherman, Inszenierung Matthias Köhler, wirgehenschonmalvor in Kooperation mit Theater Nestroyhof Hamakom

Der Regisseur Matthias Köhler betreibt in Wien die Gruppe wirgehenschonmalvor, mit der er zeitgenössisches Sprechtheater mit Schwerpunkt auf queeren Lebenswelten produziert. „Bent“ von Martin Sherman, in Kooperation mit dem Theater Nestroyhof Hamakom realisiert, ist die vierte Produktion der Gruppe. Das 1979 uraufgeführte Stück handelt von zwei homosexuellen Männern, die sich im KZ Dachau ineinander verlieben. Köhler vermeidet in seiner Inszenierung jegliche Form von Bühnennaturalismus, setzt ganz auf das Spiel seiner starken Schauspieler:innen (Kai Götting und Nicolas Streit als das schwule Paar, Birgit Stöger als Nazi-Scherge) und auf kreative Lösungen in der Darstellung von physischer Gewalt. Dass die Kriminalisierung und Ausgrenzung von Homo- und Transsexuellen weit über die NS-Zeit hinaus und bis in die Gegenwart reichen, macht diese intensive, stilsichere Inszenierung ganz selbstverständlich sichtbar.
Wolfgang Kralicek
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